1. Tag | 19.10.2012 | Abflug von Frankfurt mit Etihad Airways (Abflug 22.25 Uhr mit Flug EY008). |
2. Tag | 20.10.2012 | Zwischenstop in Abu Dhabi. Ankunft um 6:45 Uhr Ortszeit (deutsche Zeit: 4:45 Uhr, Flugzeit: 6:20). Weiter mit Flug EY290 um 10:05 Uhr Ortszeit (deutsche Zeit: 8:05 Uhr). Ankunft in Kathmandu um 16:15 Uhr Ortszeit (deutsche Zeit: 12:30 Uhr, Flugzeit: 4:25, in Summe: 10:45), 1300 m, und Fahrt zum schönen Godavari Village Resort. Die im Newar-Stil errichtete Hotelanlage befindet sich in einem gepflegten Park und ist eingebettet in bäuerliche Kulturlandschaft. Begrüßung und Einführung durch den Repräsentanten des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für zwei Nächte. [–/–/A] |
3. Tag | 21.10.2012 | Sie besichtigen die Königsstadt Kathmandu unter der fachkundigen Leitung eines deutsch sprechenden Kulturführers. Die zahlreichen Tempel, Paläste und Pagoden und das lebhafte Treiben in den Basarvierteln sind beeindruckende Zeugnisse einer Stadt zwischen Mittelalter und Moderne. Der Duft frischer Gewürze schleicht durch die engen Gassen. Im Stadtteil Thamel lädt das Garden Restaurant Dechenling zu willkommener Rast. Es ist beliebter Treffpunkt für Einheimische wie Touristen. Und am Nachmittag tauchen Sie beim Besuch des buddhistischen Stupas von Bodnath und des Hinduheiligtums Pashupatinath tief in die Welt der großen Religionen Asiens ein. Genießen Sie am Abend die angenehme Ruhe des Godavari Village Resorts und freuen Sie sich auf kommende Trekkingtage. [F/–/A] |
4. Tag | 22.10.2012 | Flug nach Lukla, 2800 m, wo Sie Ihr deutsch sprechender, vom DAV Summit Club ausgebildeter Trekkingführer begrüßt. Träger übernehmen das Gepäck, dann beginnt das Lodge-Trekking, das Sie bis ins Zentrum des Everest-Gebietes führen wird. Die Tagesetappen sind so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen kann. Modernste Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon und Höhenmedizinische Überdruckkammer stehen im Bedarfsfall zur Verfügung. Manimauern, Chörten, kleine Weiler und Siedlungen: Sie folgen dem "Milchfluss" Dudh Kosi auf dem Everest-Treck bis zur Ortschaft Monjo, 2800 m. In der Lodge werden Sie aus der einheimischen Sherpaküche verpflegt und beziehen die einfachen Zimmer, wo Sie – wie auch an den folgenden Wandertagen – im eigenen Schlafsack übernachten. Hm ↑500 ↓500 Gz 5 h [F/–/A] |
5. Tag | 23.10.2012 | Namche Bazar, 3450 m, ist Hauptstadt und wichtigstes Handelszentrum der Sherpa. Sie folgen weiter dem rauschenden Dudh Kosi und betreten schon bald den Everest-Nationalpark. Nach der Hillary-Brücke geht es steil aufwärts. Gebetsfahnen flattern im Wind. Rhododendren und Magnolien erreichen Baumhöhe und stehen im Frühjahr in Blüte. Bei guter Sicht können Sie unterwegs erstmals den Mount Everest erblicken. Ab heute befinden Sie sich im "Inneren Himalaya" und sind von allen Seiten umringt von den Sechs-, Sieben- und Achttausendern des Khumbu Himal. In Namche Bazar sind zwei Lodgeübernachtungen vorgesehen. Hm ↑750 ↓100 Gz 3,5 h [F/–/A] |
6. Tag | 24.10.2012 | Wichtig für Ihre Höhenanpassung ist, dass Sie nicht zu schnell aufsteigen. Deshalb ist der Rasttag in "Namche" mit Kaffeepause in der German Bakery und dem Besuch des kleinen Sherpa-Museums (fakultativ) ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Lodge-Trekking-Reise. Sie genießen die prachtvolle Sicht auf die vergletscherten Bergriesen rundum, probieren köstlichen Yak-Käse und erstehen vielleicht bei einem tibetischen Händler das eine oder andere Souvenir. [F/–/A] |
7. Tag | 25.10.2012 | Der schönste Weg nach Khumjung, 3800 m, führt Sie zunächst in weitem Bogen zum Weiler Sanasa, 3600 m, wo eine gastliche Lodge willkommene Mittagsverpflegung und herrliche Aussichten bietet. Die Sechstausender Kang Taiga und Tramserku und die formschöne Ama Dablam präsentieren ihre Schokoladenseiten. Tief unter Ihnen donnern die eisigen Wasser des Imja-Drangka-Flusses zu Tal. Nach ausgiebiger Rast beginnt der Aufstieg zur Sherpa-Großsiedlung Khumjung-Kunde, gesäumt von langen Reihen aus Manisteinen und gekrönt von einer ehrwürdigen Gompa (Kloster) mit uralten Thangkas und einer bedeutenden Bibliothek. Ein Tag, der Sie immer wieder staunen lässt. Nicht nur über die Achttausender. Hm ↑450 ↓100 Gz 3,5 h [F/–/A] |
8. Tag | 26.10.2012 | Der Klosterort Pangpoche, 3980 m, ist das nächste Etappenziel auf dem Weg zum Everest Basecamp – der Weg dorthin eine Panoramawanderung ohnegleichen. Vom Aussichtspass Mong La, 3973 m, genießen Sie die einzigartige Sicht auf die Gipfelszenerie des Khumbu. Es folgen der Abstieg zum Fluss Phortse Drangka, 3600 m, und der Gegenanstieg zur Sherpasiedlung Phortse, 3810 m, wo der aussichtsreiche Höhenweg nach Pangpoche – die Ama Dablam immer vor Augen – seinen Anfang nimmt. Die Vegetation wird mit jeder Stunde spärlicher, Wacholder und Blutberberitzen bestimmen das Landschaftsbild. Manchmal sind Buntfasane – der Nationalvogel Nepals – zu sehen. Schließlich erreichen Sie die Lodge in Pangpoche und freuen sich auf das Abendessen und ein kühles Bier. Hm ↑700 ↓500 Gz 7–8 h [F/–/A] |
9. Tag | 27.10.2012 | Vor dem Aufstieg nach Dingpoche, 4400 m, statten Sie der uralten Pangpoche Gompa einen Besuch ab und drehen vielleicht selbst eine der gewaltigen Gebetsmühlen. Hohe Steinmauern schützen die Kartoffeläcker vor dem Besuch der riesenhaften, in der Sherpa-Sprache "Thar" genannten Wildziegen, die hier beheimatet sind. Dann wechselt noch einmal das Landschaftsbild, der Everest-Treck zeigt sich nun zunehmend alpiner. Zottelige Yaks grasen unter hohen Eisgipfeln. Sie befinden sich in der Heimat des Schneeleoparden. Zwei Nächte lang bietet die Lodge in Dingpoche willkommenes Quartier. Hm ↑400 Gz 4–5 h [F/–/A] |
10. Tag | 28.10.2012 | Akklimatisation ist jetzt erste Bergsteigerpflicht und unverzichtbarer Bestandteil unserer Lodge-Trekking-Tour. Sie können ein Stück in Richtung Chukhung aufsteigen, um eine noch bessere Sicht in die eisigen Flanken der gewaltigen Sieben- und Achttausender zu erhalten. Lhotse, Nuptse und die Ama Dablam sind jetzt die prägenden Berggestalten. Kleine Kharkas (Almen) und Yakweiden liegen in der Landschaft, die von gurgelnden Bächen durchzogen ist. Die Geschichten vom Yeti, die man sich hier erzählt, lassen den Spannungsbogen steigen. [F/–/A] |
11. Tag | 29.10.2012 | Der Weg zur Lobuche-Alm, 4930 m, bringt Sie über Enzianwiesen zu den züngelnden Ausläufern des Khumbu-Gletschers. Die Akklimatisationstage in Namche Bazar und in Dingpoche machen sich jetzt bezahlt. Dennoch gilt es, viel zu trinken, langsam aber stetig zu gehen und sich nie zu überfordern. Ihr Trekkingführer wurde von uns geschult und wird Sie auch dahingehend bestens beraten. Schritt für Schritt nähern Sie sich dem eisigen Herz des Khumbu. Auf dem Anmarschweg der klassischen Expeditionen zum Everest Basecamp erreichen Sie schließlich die Lodge in Lobuche, die Ausgangspunkt für die Unternehmungen der Folgetage sein wird. Hm ↑700 ↓150 Gz 6 h [F/–/A] |
12. Tag | 30.10.2012 | Der Aussichtsberg Kala Pattar, 5545 m, überragt das froststarre Hochtal. Fantastisch der Blick auf Nuptse, Lhotse und Mount Everest, 8848 m, der auch die Grenze zu Tibet markiert. Sie lassen die einmalige Szenerie auf sich wirken, bevor Sie zum höchsten Schlafplatz dieses Trekkings, zur Lodge in Gorak Shep, 5200 m, absteigen. Der heiße Tee und eine warme Suppe tun gut. Sie rollen sich in Ihren Schlafsack ein. Morgen werden Sie schon zeitig in Richtung Everest Basecamp aufbrechen. Hm ↑650 ↓400 Gz 5–6 h [F/–/A] |
13. Tag | 31.10.2012 | Abstecher ins Everest Basecamp, 5400 m, ein Ausflug in die Geschichte der großen Expeditionen. Der Weg entlang dem gewaltigen Khumbu-Gletscher belohnt mit immer wieder neuer, spektakulärer Sicht. Die Gedanken sind bei den Erstbesteigern des Mount Everest von 1953, Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay. Oder waren es Irvine und Mallory, denen vielleicht schon 1924 die Besteigung gelang? Sie staunen über den gewaltigen Khumbu Icefall und bewundern die Leistungen der Sherpa, ohne die kaum eine Besteigung des höchsten Berges der Erde möglich gewesen wäre. Abstieg zur Lodge in Lobuche, 4930 m. Hm ↑300 ↓550 Gz 9 h [F/–/A] |
14. Tag | 01.11.2012 | Der Rückweg beginnt und führt entlang dem Khumbu-Gletscher über den Bach von Pheriche zur bereits bekannten Lodge im Klosterdorf Pangpoche, 3980 m. Sie beteiligen sich aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. Der "DreckSack", den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten haben, leistet dabei wertvolle Hilfe. Hm ↑100 ↓1050 Gz 5 h [F/–/A] |
15. Tag | 02.11.2012 | Vorbei am Sherpa-Kloster Tengpoche, das sich gleich einem Naturmandala in landschaftlich schönster Lage zu Füßen der Ama Dablam hinbreitet und das Sie besichtigen, wandern Sie auf dem Everest-Treck zurück in die Sherpa-Hauptstadt Namche Bazar, 3450 m, die jetzt weitaus größer und lauter wirkt als zu Beginn. Sie freuen sich auf das Abendessen – vielleicht gibt es heute das schmackhafte nepalesische Nationalgericht Dal Bhat, dessen Grundbestandteile Reis und Linsen, Tomaten, Zwiebeln und Chili sind und das je nach Region mit verschiedenen Gewürzen wie Ingwer oder Koriander verfeinert wird. Hm ↑500 ↓1050 Gz 7 h [F/–/A] |
16. Tag | 03.11.2012 | Trekkingende in Lukla, 2800 m, nach Abstieg und Querung der Hillary-Brücke und einem Besuch der Dorfschule von Monjo, die mit Spendengeldern von DAV Summit Club-Kunden tatkräftig gefördert wurde. In der Lodge in Lukla feiern Sie Abschied von den treuen Begleitern. Hm ↑600 ↓250 Gz 7 h [F/–/A] |
17. Tag | 04.11.2012 | Flug nach Kathmandu, 1300 m, und Fahrt zum Hotel Greenwich für zwei Nächte. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, wenn der Rückflug von Lukla „in time” war. Nach den Tagen im Gebirge freuen Sie sich auf ein Bier an der Bar, eine warme Dusche und ein richtiges Bett. [F/–/A] |
18. Tag | 05.11.2012 | Die Königsstadt Patan ist vom Hotel aus zu Fuß erreichbar und bietet neben zahlreichen Tempeln, Pagoden und dem alten Königspalast auch ein sehenswertes Museum. Patan gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Auch ein Ausflug nach Bhaktapur, Weltkulturerbe und Kulisse für Bertoluccis "Little Buddha", bietet sich an. [F/–/A] |
19. Tag | 06.11.2012 | Vor dem Rückflug haben Sie noch Zeit für eigene Unternehmungen. Am Nachmittag werden Sie zum Airport gebracht für den Flug mit Etihad Airways (Abflug um 21:00 Uhr Ortzeit mit EY293, deutsche Zeit 16:15 Uhr).[F/–/–] |
20. Tag | 07.11.2012 | Zwischenlandung in Abu Dhabi, Ankunft um 00:35 Uhr Ortszeit (deutsche Zeit 21:35 Uhr, Flugzeit: 5:20), weiter mit Flug EY001 um 02:10 Uhr Ortszeit (deutsche Zeit 23:10 Uhr) nach Europa. Ankunft in Frankfurt (Flug EY001, Ankunft um 6:20 Uhr, Flugzeit 7:10, in Summe: 12:30) und weitere Heimreise. |
Hinweise: