Nepal - Packliste
Im Vorfeld meiner Trekking Tour habe ich mir sehr viel Gedanken darüber gemacht, was ich denn mitnehmen soll. Erfahrungen aus den Alpen sind reichlich vorhanden, aber diese kann man nicht 1:1 nach Nepal übertragen. Gepäck für knapp drei Wochen, Höhen bis über 5.500 Meter, eigener Rucksack, Gepäck, das der Träger übernimmt und letztendlich auch die Beschränkungen im Flugzeug.Seit vielen Jahren wiege ich bereits meine Ausrüstungsgegenstände und trage diese in eine Excel Liste ein. Im Vorfeld einer Tour - egal ob Tagestour, Klettersteigwoche oder Hüttenwanderung - brauche ich in Excel nur noch die Ausrüstung durchgehen, die Anzahl eintragen und die Liste ausdrucken. Dann geht das Packen sehr schnell und ich bin mir auch sicher, dass ich nichts vergessen habe. Als Nebeneffekt zeigt mir Excel noch das Gewicht an. Diese Vorgehensweise habe ich auch für die Nepalreise übernommen, diese aber verfeinert, da ich letztendlich mehrere Packlisten brauche: Fluggepäck und Trekkinggepäck.
An dieser Stelle möchte ich nicht einfach die Liste veröffentlichen, sondern die einzelnen Ausrüstungsgegenstände kommentieren und die Erfahrungen der Trekkingtour einfließen lassen.
Auf jeden Fall wollte ich Übergepäck vermeiden. Bei Etihad Airways darf die Summe der aufgegebenen Gepäckstücke 23kg betragen, das Boardgepäck noch zusätzlich 7kg. Es ist sehr wichtig sich rechtzeitig bei der Fluggesellschaft über die Bedingungen zu informieren. Die ersten Fluggesellschaften erlauben nur noch ein Gepäckstück in der Holzklasse und manche auch nur noch 20kg.
Packliste (4 Seiten im PDF Format, Hinweis: Ausrüstungsgegenstände mit Prio 2 blieben zu Hause)
Ausrüstungsgegenstand | Bemerkung |
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Nikon Coolpix P510 | Hier ist abzuwägen zwischen Gewicht und Qualität. Meine Canon Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven war mir zu schwer und die kleine Canon Ixus 95 nicht leistungsfähig genug. Ein Zoomobjektiv mit sehr großem Brennweitenbereich für die Spiegelreflexkamera gibt es nicht, eine Kompromisslösung hätte mindestens 500 Euro gekostet. Also habe ich mir eine Systemkamera mit 42-fach optischem Zoom zugelegt. Egal mit welcher Kamera man unterwegs ist: die Möglichkeiten der Kamera sollte man kennen. Für viele Bilder gibt es keine zweite Chance! |
3 Akkus für Nikon Coolpix P510 | Einer in der Kamera und zwei vollgeladene, preiswerte Akkus von Weiss in der Tasche. Vollkommen ausreichend, da es überall die Möglichkeit gibt die Akkus aufzuladen. Oberhalb von Namche Bazar ist das in der Regel kostenpflichtig. Wichtig: Ladegerät nicht vergessen. |
Ladegerät für Nikon Coolpix P510 | Ganz wichtig. Mit drei Akkus ohne Nachladen wäre ich nicht weit gekommen. Das Zoom in der Nikon funktioniert nur Motor gesteuert. |
3 Speicherkarten mit je 8 GB | Am Ende der Tour waren die 24 GB fast gefüllt. Das hängt aber hauptsächlich an den Videosequenzen in FullHD Qualität. |
Mini-Stativ mit Schraubklemme | Gerade im Telebereich sehr sinnvoll, auch wenn ich die meisten Bilder (auch 42-fach Zoom) aus der Hand gemacht habe. |
Digitalfoto Canon Ixus 95 IS mit Akku | Als Zweitkamera in der Rucksack Gürteltasche und damit immer greifbar. Wichtige Bilder habe ich mit beiden Kameras gemacht. Auch hier hatte ich das Ladegerät dabei. Nicht unbedingt erforderlich. |
Steckernetzteil Apple mit USB Kabel | Zum Laden des Handys. Leider hatte ich das falsche USB Kabel mit Micro-B eingepackt. Das Handy hat aber einen Mini-B Anschluss. |
USB Stick 8GB | Hier würde ich das nächste Mal einen noch größeren Stick mit 32 GB mitnehmen. Am PC im Internetcafé habe ich die Datensicherung durchgeführt, sprich die Bilder von der SD-Karte des Fotos auf den Stick kopiert. |
USB Adapter SD-Karte | War im Internetcafé sehr hilfreich, da die PC's keinen SD Kartenleser hatten. Damit konnte ich von unterwegs die ersten Bilder auf Facebook hochladen. |
GPS Logger Holux mit Ersatzbatterien | Mit dem GPS Logger habe ich die komplette Trekkingtour aufgezeichnet. Nettes Feature, das man aber nicht unbedingt braucht. Wichtig: die GPS Chips brauchen immer noch viel Strom, daher hatte ich 10 AA High Energy Batterien eingepackt. Die einfachen Batterien der Discouner sind nicht leistungsfähig genug. |
Kugelschreiber und Ersatzmine | Versteht sich von selbst (für Notizen im Tagebuch, Postkarten schreiben, ...) |
Stirnlampe Petzl Tikka und Ersatzbatterien | Alle Lodges, in denen wir untergebracht waren, verfügen inzwischen über Strom nicht nur im Aufenthaltsraum, sondern auch in den Zimmern und den Toiletten. In der Nacht habe ich die Stirnlampe öfters gebraucht. Ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand. Die Ersatzbatterien kamen nicht zum Einsatz. |
Schweizer Taschenmesser | Ein Allzwecktool, das in keinem Rucksack fehlen sollte. Wichtig: im Fluggepäck aufgeben, da man es ansonsten in der Sicherheitskontrolle am Flughafen abgeben muss. |
Wäscheklammern | Empfehlenswert in Kombination mit einer Reepschnur |
Papiertaschentücher | Kaum einer bleibt von Erkältungskrankheiten verschont und die Papiertaschentücher gehen schnell zur Neige. In jeder Lodge kann man Papiertaschentücher kaufen. Sogar mit Original Tempo Logo, aber mit minderwertigem Inhalt. Bei dem geringen Gewicht lieber ein paar Päckchen mehr mitnehmen. Mir haben die 10 Päckchen ausgereicht. |
Toilettenpapier | In den Hotels in Kathmandu gibt es Toilettenpapier im Bad, auf der Trekkingtour muss man das Toilettenpapier selbst mitführen. Auch hier kann man Toilettenpapier in Lodges teuer und mit schlechter Qualität kaufen. Zwei Rollen waren für mich ausreichend. |
Wasserflasche | Gehört immer in den Rucksack |
Teleskopstöcke | Kurz vor dem Abflug habe ich mich entschieden die Teleskopstöcke zu Hause zu lassen, obwohl ich in den Alpen seit über 20 Jahren immer mit Teleskopstöcke unterwegs bin. Die Gründe:
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Regenschirm | Auch den Regenschirm habe ich kurz vor der Abreise aus dem Gepäck verdammt. Im Oktober und November herrschen in Nepal sehr stabile, gute Wetterverhältnisse. Bis auf einen ca. dreistündigen, leichten Regen in Namche Bazar (am Ruhetag) gab es nur Top Wetter. Die Entscheidung war also richtig. Trotzdem hatte ich vorgesorgt: der Tagesrucksack hat einen eingebaute Regenhülle, das Hauptgepäck war in der Trekkingtasche zusätzlich in einem Plastiksack verpackt und natürlich hatte ich eine Gore-Tex Jacke dabei. |
Daunenjacke | Oberhalb von 4.500 Metern war die Daunenjacke genial - auch im Gastraum bei 4 Grad plus. Allerdings hätte es auch eine preisgünstigere Daunenjacke mit weniger Füllung getan. |
Daunen Schlafsack | Den Daunen Schlafsack habe ich mir extra für diese Tour zugelegt. Da ich sehr verfroren bin, habe ich auch ein etwas wärmeres Modell gewählt und war damit höchst zufrieden. Der Komfortbereich des Daunen Schlafsacks geht bis minus 8 Grad, war aber in der Lodge (tiefste Temperatur 2 Grad plus) trotztdem sehr angenehmm. |
Kopfkissen | Das selbstaufblasende Kopfkissen von Kaikkialla hätte ich mir sparen können. Es kam kein einziges Mal zum Einsatz, da es in jeder Lodge Kopfkissen gab. |
Tagesrucksack 30 Liter | Das Hauptgepäck wurden von der Trägern getragen. Der 30 Liter Rucksack war vollkommen ausreichend |
Rucksack Thermometer | Nicht erforderlich, aber so war ich in den Lodges und außerhalb immer auf dem aktuellen Stand der Temperatur. |
DAV-Summit Club Reisetasche | Bucht man eine Reise über den DAV-Summit Club, erhält man einen Einkaufsgutschein bei Sport Schuster. Ich habe mir die Reise- und Trekking Tasche für 40 Euro bestellt. Diese ist sehr robust und empfehlenswert. Mein Gepäck hat die Tasche nicht komplett ausgefüllt. Das Verschnüren durch die Träger hat den Inhalt ziemlich zusammen gequetscht. Für die meisten Ausrüstungsgegenstände kein Problem. Empfindliche Teile sollten besser in den Tagesrucksack. Eine etwas kleiner Tasche wäre ausreichend gewesen. Alternativ die etwas schwerere Trekking Tasche vom DAV Summit Club mit Boden und Rollen nehmen. |
Passbilder für Trekking Permit | Im Anschreiben steht man braucht zwei Bilder, vor Ort (am ersten Tag im Hotel) wurde aber nur ein Bild eingesammelt. |
Kopie Reisepass | Ich hatte zwei Kopien dabei, die ich vorher laminiert habe. Eine Kopie im Tagesrucksack, eine im Gepäck, das im Hotel zurückgeblieben ist. Für das Trekking Permit wird ebenfalls eine Kopie benötigt. Stand im Anschreiben nicht dabei. War vor Ort kein Problem. Von den Reisepässen wurden im Hotel Kopien erstellt. |
Kopie Impfpass | Empfehlenswert, zwei Stück. Original zu Hause. |
Bergschuhe | Einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Hier bin auch der Empfehlung gefolgt die Bergschuhe im Handgepäck mitzuführen. Sollte das Fluggepäck in Kathmandu nicht ankommen, kann man Schlafsack, Kleidung, usw. in Kathmandu ergänzen. Passende Schuhe zu kaufen ist schwieriger und nagelneue Schuhe für eine 13 Tage Tour zu benutzen, könnte problematisch für die Füße werden. |
Schuhe | Neben den Bergschuhen hatte ich nur ein Paar Halbschuhe (Timberland Gore-Tex) dabei, die ich in Kathmandu und in den Lodges getragen habe. Vollkommen ausreichend. |
Badesandalen | Empfehlenswert für die Duschen in den Lodges und als Hausschuhe im Zimmer der Hotels. |
Trekking Sandalen | Habe ich vor der Reise wieder ausgepackt und nicht wirklich vermisst. In Kathmandu bei 26 Grad war es in den Halbschuhen recht warm, aber die Straßen und Wege sind teilweise sehr verdreckt und geschlossene Schuhe definitiv die bessere Wahl. |
Trekkinghose | Zwei Trekkinghosen hatte ich eingepackt: eine sehr leichte und eine etwas dickere. Im Nachhinein gesehen eine gute Entscheidung. Die Wege sind extrem staubig und die Hose setzt sich bis zu den Knien mit Staub zu. Eine Ersatzhose gibt einem die Möglichkeit die dreckige Hose zu waschen. Einige Teilnehmer hatten nur eine Hose dabei und kamen damit auch gut zurecht. |
kurze Hose | Auch wenn es tagsüber in der Sonne angenehm warm wird, ist der Wind frisch. Eine kurze Hose hätte man unterhalb von Namche Bazar tragen können. Würde ich nicht wieder einpacken. |
Sporthose | Gedacht für die Lodge habe ich die lange Sporthose kurzfristig durch eine sehr leichte Hose ersetzt, die ich auch in Kathmandu tragen kann. |
Lange Unterwäsche | Eine sehr dünne, die ich teilweise auch im Schlafsack getragen habe und eine dickere für die Zeit in Höhen über 5.000 Metern. |
Trekking Socken | 4 Paar waren ausreichend, einmal ein Paar gewaschen. |
Vorhängeschloss | Zum Verschließen der Trekkingtasche. Es geht nicht unbedingt darum den Zugriff auf den Inhalt zu verhindern, sondern vielmehr soll vermieden werden, dass sich der Reisverschluss öffnet und unterwegs Ausrüstungsgegenstände herausfallen. Als Vorhängeschloss für den Trolly habe ich übrigens Kabelbinder genommen. |
Wasserdesinfektionstabletten Micropur | Unnötig. Mineralwasser gibt es immer zu kaufen. Wer aus Gründen des Umweltschutzes (oder aus Kostengründen) keine Plastikflaschen kaufen will und das Wasser aus der Wasserleitung nimmt (wenn diese nicht eingefroren ist), sollte aber das Wasser desinfizieren. |
MP3 Player | Der Genuss der Bergwelt wurde noch gesteigert, wenn man seinen Gedanken nachhängt und seine Lieblingsmusik im Ohr hat. Wenn man sich für die Mitnahmen entscheidet, sollte man auch an das Ladegerät denken. |
Schwarzer Zwirn mit Nadel | Es kann immer einmal etwas aufreißen. Es sollte allerdings eine fest Zwirn Qualität gewählt werden. |
Sonnenschutz | Die Mitnahme versteht sich von selbst. Sonnencreme für die Haut und Pflegestift für die Lippen. Der Sonnenschutzfaktor sollte hoch gewählt werden und dem Hauttyp angepasst sein. Ich war vom Sommer gut vorgebräunt und habe die ersten Tage Faktor 30 aufgetragen. Beim Abstieg habe ich keine Sonnencreme mehr benutzt. |
Streichhölzer | Blieben zu Hause. |
Sicherheitsnadel | Habe ich immer im Rucksack dabei. |
Mobiltelefon | Mein normales Handy blieb zu Hause, lediglich das kleine, Scheckkarten große Mobiltelefon von simvalley war für Notfälle dabei. Das Handynetz ist inzwischen sehr gut ausgebaut. Die Einheimischen waren auf der kompletten Tour am Telefonieren, selbst in Höhen von 5000 Metern! |
Brillenputztücher | Empfehlenswert für Sonnenbrille und Lesebrille. |
Erste-Hilfe Tasche | Gehört für mich auch immer in den Rucksack |
Medikamente | Nur eine kleine Auswahl von Medikamenten hatte ich dabei:
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Fruchtschnitten | Als Reserve gedacht. Waren aber nicht erforderlich, da es immer reichlich zu essen gab. |
Teebeutel | Erst eingeplant, dann doch nicht eingepackt. Würde ich auf jeden Fall das nächste Mal mitnehmen. In den Lodges gibt es Schwarztee, Pfefferminztee und Zitronentee. Nach einigen Tagen hätte ich gerne einen Früchtetee getrunken. Heißes Wasser kann man immer bestellen. |
Dextro Energen | Ist eigentlich auch immer im Rucksack. Hilft bei Leistungseinbrüchen. |
Hygiene | Sehr empfehlenswert ist ein Kulturbeutel, den man auch im Bad oder Zimmer an einem Haken aufhängen kann. Mit meinem Kulturbeutel von Deuter bin ich sehr zufrieden. Der Inhalt richtig sich natürlich nach den persönlichen Bedürfnissen. Den Rasierer habe ich im Hotel gelassen (ist bei mir eine Grundeinstellung in den Bergen). Als Handtücher nutze ich seit Jahren Mikrofaser Handtücher von Edelrid, da diese sehr schnell trocknen. Nachteil: Wasser wird nicht so gut aufgenommen wie mit einem Frottee Handtuch. Feuchte Toilettentücher bieten sich in Höhen über 4.500 Meter an, wenn die Wasserleitungen zugefroren sind. |
Waschmittel | Das bekannte "Rei in der Tube" war dabei. Allerdings habe ich kurz vor dem Abflug nur eine 125ml Tube bekommen. Im Sommer gibt es manchmal in Drogeriemärkten sehr kleine Tuben. |
Unterhemden | Seit Jahren trage ich als erste Schicht synthetische Sport-Unterhemden. Das hat sich auch in Nepal bewährt. Vier Stück hatte ich eingepackt. Am Ruhetag in Namche habe ich eins gewaschen. Anzahl war ausreichend, allerdings schwitze ich nicht stark und in Höhen über 3.500 Metern eigentlich nur noch am Rücken vom anliegenden Rucksack. |
Wärmende Schichten | Die Fleece Weste über dem Unterhemd hat sich sehr bewährt. In den Morgenstunden trug ich darüber noch eine Fleece Jacke. Im Gepäck noch eine zweite Fleece Jacke zum Wechseln. Ausreichend. |
Handschuhe | Nach dem Schichtenprinzip habe ich dünne Fleece Handschuhe und Skihandschuhe eingepackt. Die Skihandschuhe habe ich nicht gebraucht. |
Kopfbedeckung | Zwei Fleece Mützen hatte ich dabei: eine dünne und eine etwas dickere. Kann man auf eine Mütze reduzieren. Auf die Mitnahme der Sturmhaube habe ich verzichtet, dafür aber den HAD Schlauch eingepackt (Wintervariante mit teilweise Fleece). In Namche Bazar habe ich mir eine Schildkappe zum Schutz vor der Sonneneinstrahlung gekauft. Ich trage in den Alpen nie Schildmützen, habe dies aber in Nepal als sehr positiv empfunden. |
Notizbuch | Praktische Größe: Vokabelheft 32 Blatt |
Uhr mit Höhenmesser | Seit vielen Jahren trage ich keine Uhr mehr, da in jedem Handy eine Uhr eingebaut ist. Meine Suunto Vector habe ich für Nepal wieder aus der Versenkung geholt und mit einer neuen Batterie ausgestattet. Irgendwie war es schön zu beobachten, wenn der Höhenmesser erstmalig die 5.000 Meter anzeigt. Speziell für Nepal hätte ich mir keinen Höhenmesser gekauft. Wichtig ist allerdings ein Wecker, damit man morgens pünktlich ist. In meinem Suunto ist ein Wecker integriert, der allerdings nicht wie gewünscht funktioniert. Ich lag am ersten Morgen schon eine halbe Stunde wach (die Nächte waren immer zu lang) und wartete auf den Wecker - der sich allerdings nicht rührte. Zwei Tests ergaben, dass lediglich das Alarmsymbol im Display zu der gewünschten Zeit blinkt, aber kein Ton zu hören ist. |
Finanzmittel | Auch wenn Kreditkarten inzwischen auf über 4000 Metern akzeptiert werden, habe ich auf Bargeld gesetzt. Kreditkarten und Scheckkarte waren nur zur Reserve dabei (z.B. um in einem Notfall den Hubschrauber bezahlen zu können). In Nepal besteht auch das Risiko, dass die Kreditkarte bei der ersten Transaktion aus Sicherheitsgründen (möglicher Missbrauch) gesperrt wird. Es empfiehlt sich, vor der Abreise dem Kreditkarteninstitut mitzuteilen, dass man in Nepal unterwegs ist. |
... und was hat gefehlt?
- Thermosflasche
Das Wasser in der Trinkflasche war in Höhen über 4000 Metern einfach zu kalt. Ich habe die Möglichkeit unterwegs genutzt, um heißen Tee zu kaufen. Hat man eine Thermosflasche dabei, kann man sich diese morgens in der Lodge mit einem heißen Getränk füllen lassen. Einige Teilnehmer haben sich nur heißes Wasser abfüllen lassen, um nicht mit eiskaltem Wasser die Zähne putzen zu müssen - Spielkarten