Estergebirge
Hinweis: in den letzten Jahren war nicht immer klar, ob im Wankhaus übernachtet werden kann. Vorher erkundigen!Von vielen Autofahrern auf dem Weg nach Garmisch-Partenkirchen gerne übersehen, befindet sich im Osten der Autobahn das Estergebirge. Mit ca. 2.100 Meter nicht sonderlich hoch, aber mit traumhaften Aussichtspunkten versehen, als Krönung der Krottenkopf mit einer unbeschreiblichen 360 Grad Sicht!
Wer zwei der drei Tage Zeit hat, beginnt am besten in Eschenlohe mit dem Aufstieg zur Weilheimer Hütte. Am zweiten Tag geht es mit herrlichem Ausblick auf das Wettersteingebirge (mit Zugspitze und Alpspitze) zur Esterberger Alm. Eine schöne Variante bietet sich über den Hohen Fricken an. Von der Esterberger Alm geht es weiter auf den Wank. Das Wankhaus befindet sich auf dem Gipfel auf 1.780m. Entweder nochmals übernachten oder Abstieg nach Garmisch-Partenkirchen.
Blick zum Hohen Fricken (rechts), Wank (Bildmitte), Wetterstein mit Alpspitze und Zugspitze im Hintergrund
- Estergebirge mit Arbeitskollegen und Steffi von Eschenlohe zur Weilheimer Hütte, Esterbergalm, Wankhaus, Abstieg nach GAP (September 2011)
- Wank mit der Seilbahn auf den Wank, Übernachtung im Wankhaus (Mai 2008)
- Estergebirge von Eschenlohe zur Weilheimer Hütte, Esterbergalm, Abstieg nach GAP (Oktober 2006)
- Estergebirge Mit Geli, Stefan und Steffi von Eschenlohe zur Weilheimer Hütte, Esterbergalm, Wankhaus, Abstieg nach GAP (Mai 2005)
- Wank von Partenkirchen zum Wankhaus (Mai 2003)
- Estergebirge mit Max von Eschenlohe zur Weilheimer Hütte, Esterbergalm, Abstieg nach GAP (Juli 2001)
- Estergebirge von Farchant zur Weilheimer Hütte, Abstieg nach Farchant (September 2000)
Zu der Wank Winterbeghung habe ich leider keine Aufzeichnungen. Zu zweit starten wir in Partenkirchen ohne Schneeschuhe den Aufstieg zum Wank. Teilweise versinken wir bis über die Knie im Schnee und der Aufstieg ist brutal anstregend. Das Wankhaus ist schon lange in Sicht, aber wir brauchen sehr viel Zeit bis wir unser Ziel erreichen. Die Hüttenwirtin hat uns schon lange mit dem Fernglas gesichtet. Die Überraschung in der Hütte: es gibt heißes Wasser in der Dusche. Wir sind die einzigen Gäste. Nach der Dusche, einer heißen Suppe und einem Bier fühlen wir uns wie neugeboren.
Es schneit in der Nacht und der Neuschnee wird den Abstieg ins Tal zu einem schweißtreibenden Unternehmen werden lassen. Erst einmal in Ruhe Frühstücken. Die Türe geht auf, ein älterer, der Hüttenwirten gut bekannter Mann tritt ein und hat Brezel aus dem Tal mitgebracht. Die Hüttenwirtin sorgt für heiße Weißwürste und ein Weißbier. Der neue Gast entpuppt sich als Pistenraupenfahrer und ist auf Kontrollfahrt. Sein Angebot, mit der Pistenraupe bis zur Esterberg Alm abzufahren, nehmen wir gerne an.
Hinweise:
(Stand Oktober 2006)- Die Weilheimer Hütte ist über Telefon 0170 / 2708052 zu erreichen.
- Die Kompass Wanderkarte Nr. 5 (Wettersteingebirge und Zugspitzgebiet) im Maßstab 1:50.000 reicht für die Wanderung aus.
- Wer sich den Abstieg vom Wank nach Garmisch-Partenkirchen sparen möchte, kann auch die Seilbahn benutzen. Die Talfahrt kostet 12 Euro. Mit dem Linienbus kann man für 1 Euro von der Talstation der Wankbahn an den Bahnhof nach Garmisch-Partenkirchen fahren.
- Vom Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen fährt stündlich (ca. xx:04 Uhr) ein Zug nach Eschenlohe. Der einfache Fahrpreis beträgt 2,80 Euro.